Oberflächen

Die richtige Oberfläche für Ihre Anwendungen. Wählen Sie aus unserem breiten Angebot die richtige Oberfläche für Ihr Produkt.

Unsere Oberflächen

  • Beizen
  • Bondern
  • Brünieren
  • Chrom
  • Chromatieren
  • Dacromet
  • Delta-Protekt
  • Elektropolieren
  • Eloxieren
  • Farbeloxierung
  • Feuerverzinken
  • Feuerverzinnen
  • Geomet
  • Hochtemperaturverzinken
  • KTL-Beschichtung
  • Lackierung
  • Microcor
  • Passivieren
  • Phosphatieren
  • Polieren
  • Schleifen
  • Vergolden
  • Verkupfern
  • Vermessingen
  • Vernickeln
  • Versilbern
  • Verzinken
  • Verzinnen
  • Zink-Eisen
  • Zinklamellenüberzug
  • Zink-Nickel
 
Beizen

Beizen

Die Erzielung einer blanken Oberfläche durch Einwirkung von Säuren (Salzsäure oder Schwefelsäure) nennt man beizen.

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Bondern

Bondern

Nur leichter Korrosionsschutz. Guter Haftgrund für Farben. Aussehen grau bis grauschwarz. Durch nachträgliches Einölen besserer Korrosionsschutz.

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Brünieren

Brünieren

Chemisches Verfahren. Badtemperatur ca. 140°C mit anschließendem Einölen. Für dekorative Zwecke, nur leichter Korrosionsschutz.

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Chrom

Chrom

Glanzchrom wird vorwiegend für dekorative Zwecke eingesetzt. Als Vorbehandlung wird es oft vernickelt. Ausführungssorten sind glanz-, matt-, poliert- und schwarzverchromt.

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Chromatieren

Chromatieren

Erfolgt unmittelbar nach dem Verzinken durch kurzes Eintauchen in Chromsäurelösungen. Der Chromatierungsprozess erhöht den Korrosionsschutz und verhindert Anlaufen und Verfärben der Zinkschicht. Die Schutzwirkung der Chromatschicht ist je nach Verfahrensgruppe unterschiedlich. Die Chromatierung enthält im Gegensatz zur Passivierung Chrom 6.

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Dacromet

Dacromet

Zinklamellenüberzug mit hohem Korrosionsschutz. Der Korrosionswiderstand ist abhängig von der Schichtdicke. Barriere-Effekt durch Lamellenstruktur des Films. Kontrollierter, kathodischer Schutz des Zinks im Verhältnis zum eisenhaltigen Substrat. Verlangsamung des natürlichen Zink- und Aluminiumverbrauchs durch die Filmpassivierung. Trocknung erfolgt mit anschließendem Einbrennen bei 300 Grad. Dacromet ist Chrom 6-haltig.

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Delta-Protekt

Delta-Protekt

Zinklamellenüberzug mit hohem Korrosionsschutz. Silbriges Erscheinungsbild. Erfüllt die EU-Verordnung für Altfahrzeuge und Elektrogeräte. Eine Wasserstoffversprödung wird vermieden.

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Elektropolieren

Elektropolieren

Behandlung zum Glätten der Edelstahloberfläche in Säurebädern. Damit eine glänzende Oberfläche geschaffen wird.

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Eloxieren

Eloxieren

Durch anodische Oxidation wird bei Aluminium eine Schutzschicht erzeugt, die als Korrosionsschutz wirkt und das Verflecken verhindert. Für dekorative Zwecke können praktisch alle Farbtöne erzielt werden.

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Farbeloxierung

Farbeloxierung

Die während der Eloxierung erzeugte transparente Eloxalschicht entspricht dem Naturfarbton des Aluminiums. Im Anschluss an diese farblose Oxidation lässt sich in einer zweiten Stufe die Schicht mit Hilfe einer Metallsalzlösung elektrolytisch einfärben. Die in die offenporige Eloxalschicht eingelagerten Metalloxide ergeben lichtbeständige Farbtöne, die in ihrer Helligkeit von hellbeige über bronze bis schwarz abgestuft werden. Die Farbwirkung entsteht nicht auf der Oberfläche des Materials, sondern völlig geschützt gegen Umwelteinflüsse am Porengrund der Eloxalschicht.

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Feuerverzinken

Feuerverzinken

Tauchen in Zinkbad, dessen Temperatur bei ca. 440°C – 470°C liegt. Schichtdicke min. 40 μm. Oberfläche matt und rauh, Verfleckungen nach relativ kurzer Zeit möglich. Sehr guter Korrosionsschutz.

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Feuerverzinnen

Feuerverzinnen

Bei diesem Verfahren werden die zu verzinnenden Gegenstände nach einer geeigneten Vorbehandlung in ein schmelzflüssiges Bad aus Zinn getaucht (Schmelztauchen). Beim Herausheben der Gegenstände aus dem Zinnbad haftet das Zinn an der Oberfläche und beim Abkühlen bildet sich ein fester Zinnüberzug.

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Geomet

Geomet

Zinklamellenüberzug mit hohem Korrosionsschutz. Überzug aus Zink- und Aluminiumlamellen in einer Matrix auf Basis von Silizium-Oxyd (Passivierung im gesamten Schichtaufbau). Geomet 321 ist ein elektrolytisch aufgebrachter, dünnschichtiger Überzug für den Korrosionsschutz von Teilen aus Stahl, Gusseisen oder sonstigen eisenhaltigen Metallen. Auftragung durch Kalttauchen in wässrige Lösung, bzw. Spritzen.

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Hochtemperaturverzinken

Hochtemperaturverzinken

Das Hochtemperaturverzinken wird in der Regel für Kleinteile angewendet. Die Bad-Temperatur wird hierbei über 530°C eingestellt. Beim „normalen“ Feuerverzinken liegt sie bei 450°C. Nach dem Verzinken werden die Kleinteile geschleudert, um überschüssiges Zink zu entfernen. Dieser Schleuderprozess gewährleistet z. B. eine hohe Passgenauigkeit von Gewinden und die Gleichmäßigkeit des Zinküberzugs. Nacharbeiten wie z. B. das Nachschneiden von Gewinden entfallen. Es entstehen keine Zinknasen oder Zinkläufer.

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KTL-Beschichtung

KTL-Beschichtung

(KTL steht für „kathodische Tauchlackierung“) Unter diesem Begriff werden alle Tauchlackierungsverfahren zusammengefasst, bei denen die Lackabscheidung infolge von chemischen Umsetzungen (Koagulation) des Bindemittels erfolgt. Die Umsetzungen werden in den häufigsten angewendeten Fertigungsverfahren durch einen elektrischen Stromfluss von einer äußeren Elektrode über den leitfähigen Lack zum Werkstück hervorgerufen.

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Lackierung

Lackierung

Mit Hilfe von Zweikomponentenlack werden im Einbrennverfahren Massenteile nach Farbmuster oder RAL-Farben lackiert.

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Microcor

Microcor

Zinklamellenüberzug mit hohem Korrosionsschutz.
Der Korrosionswiderstand ist abhängig von der Schichtdicke.

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Passivieren

Passivieren

Erfolgt unmittelbar nach dem Verzinken durch kurzes Eintauchen in Chromsäurelösungen. Der Chromatierungsprozess erhöht den Korrosionsschutz und verhindert Anlaufen und Verfärben der Zinkschicht. Die Schutzwirkung der Chromatschicht ist je nach Verfahrensgruppe unterschiedlich. Die Passivierung enthält im Gegensatz zur Chromatierung kein Chrom 6. Man unterscheidet die Dickschicht- und Dünnschicht-(blau, transparent) Passivierung.

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Phosphatieren

Phosphatieren

Nur leichter Korrosionsschutz. Guter Haftgrund für Farben. Aussehen grau bis grauschwarz. Durch nachträgliches Einölen besserer Korrosionsschutz.

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Polieren

Polieren

Schleifen von Oberflächen mit zunehmend feinen Materialien, um eine möglichst geringe Rauheitstiefe zu erreichen. Die Oberfläche wird dadurch glatt und glänzend.

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Schleifen

Schleifen

Oberflächen mit Schleifspuren versehen, um sie interessanter zu gestalten. Wird bei Edelstahlteilen, die dekorativ eingesetzt werden, angewandt.

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Vergolden

Vergolden

Goldaufträge werden zu dekorativen Zwecken verwendet.

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Verkupfern

Verkupfern

Kupferschichten finden bevorzugt ihren Einsatz in der Elektroindustrie und zeichnen sich durch sehr gute Leitfähigkeit aus. Wenn notwendig, als Zwischenschicht vor dem Vernickeln, Verchromen und Versilbern. Als Deckschicht für dekorative Zwecke.

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Vermessingen

Vermessingen

Messingaufträge werden hauptsächlich für dekorative Zwecke angewendet. Außerdem werden Stahlteile vermessingt, um die Haftfestigkeit von Gummi auf Stahl zu verbessern.

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Vernickeln

Vernickeln

Dient sowohl dekorativen Zwecken als auch dem Korrosionsschutz. Wegen der harten Schicht Anwendung im Elektroapparatebau sowie in der Telefonindustrie. Speziell bei Schrauben kein Abrieb des Überzuges. Vernickelte Eisenteile sind in Außenatmosphären nicht zu empfehlen. Verbesserung des Korrosionsschutzes durch Imprägnierung.

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Versilbern

Versilbern

Silberaufträge werden zu dekorativen und technischen Zwecken verwendet.

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Verzinken

Verzinken

Oberflächenveredelung von Stahl zum Schutz gegen Korrosion. Man unterscheidet das „alkalische“ und „sauer“ Verfahren. Bei der alkalischen Verzinkung (PH-Wert 11) ist die Streuung (z.B. ins Rohrinnere) besser. Die sauer Verzinkung (PH Wert 5) ist weiter verbreitet (95 %). Die galvanische Verzinkung ist das meistangewandte und kostengünstigste Verfahren zur Erreichung eines zuverlässigen Korrosionsschutzes. Mögliche Nachbehandlungen sind passivieren und chromatieren.

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Verzinnen

Verzinnen

Es gibt das chemische und galvanische Verzinnen. Beim galvanischen Verzinnen sind deutlich höhere Schichtstärken möglich. Beim Chemischen Verzinnen ist die maximale Schichtstärke 1 μm. Dafür kann die Innenfläche beschichtet werden. Die Verzinnung wird hauptsächlich zum Erzielen bzw. Verbessern der Lötfähigkeit in der Elektroindustrie angewendet. Dient gleichzeitig als Korrosionsschutz. Die galvanische Zinnschicht wird alternativ auch für dekorative Zwecke eingesetzt.

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Zink-Eisen

Zink-Eisen

Die galvanische Zink-Eisen-Beschichtung ist ein Zinklegierungsüberzug, der mit nur geringem Anteil Eisen einen deutlich erhöhten Korrosionsschutz gegenüber reinen Zinkschichten aufweist. Zink-Eisen bietet einen hohen Langzeitkorrosionsschutz, selbst bei starker thermischer Belastung. Mögliche Nachbehandlungen sind Passivieren, Chromatieren, Versiegelungen und Glühbeschichtungen. Die richtigen Nachbehandlungen sind ausschlaggebend für die Optik und Weißrostbeständigkeit der mit Zink-Eisen beschichteten Werkstücke. In Verbindung mit der geeigneten Schichtstärke des Zink-Eisenüberzuges ergeben sie einen hohen Schutz gegen Rotrost.

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Zinklamellenüberzug

Zinklamellenüberzug

Zinklamellenüberzüge bieten einen guten Korrosionsschutz. Der Überzug besteht aus einer Mischung von Zink- und Aluminiumlamellen. Sie werden hauptsächlich in der Automobilindustrie eingesetzt. Zinklamellenüberzüge sind z. B. Delta-Protekt, Dacromet, Geomet, Microcor.

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Zink-Nickel

Zink-Nickel

Die galvanisch abgeschiedene Zink-Nickel-Legierung erfüllt extrem hohe Korrosionsanforderungen der Automobilindustrie. Zink-Nickel bietet einen hohen Langzeitkorrosionsschutz, selbst bei starker thermischer Belastung. Es wird die Kontaktkorrosion bei Stahlteilen in Verbindung mit Aluminium vermieden. Mögliche Nachbehandlungen sind Passivieren, Chromatieren, Versiegelungen und Gleitbeschichtungen.

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